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Kein Witz. Denn wer liefert uns Hofnarren, Kabarettisten, Clowns und Leute-auf-die-Schippe-Nehmern denn täglich herrlichsten Stoff, wenn nicht die Doofen? Stellt euch einmal vor, es gäbe keine Doofen oder nur schon ihr selbst wärt nie – NIE! – doof! Wie öd, langweilig, abwechslungslos, trist, eintönig wäre das Leben. Deshalb hab’ ich die Linken nie verstanden, die ständig von ‘Gleichheit’ faseln.

Wenn die Jacqueline Badran, die aussieht wie die kleine kranke Schwester von Obelix Gérard Depardieu,

oder der dummdösig faulgierige Cédricli Wermuth

oder die Kampflesbenwuchtbrumme Tamara Funiciello

oder der feuchtlich im Dunstkreis Bersets einherschlierende Fabian Molina oder was weiss ich für ein aus der sozialistischen Suppe Daherkrakeelender kreischt «Wir sind alle gleich!», dann kann man tiefreligiös werden und ächzen, der liebe Gott möge das verhindern. Gottlob nicht! Das heisst aber nicht, dass es die Erwähnten nicht alle geben dürfte! Natürlich darf, soll, muss es all die schauerlichen Figuren geben, damit wir was haben, was wir durch den Schlamm ziehen können. – Diese kabarettistische Grundbefindlichkeit ist etwas, was Normalos kaum je begreifen. Wie kann man sich über die grausliche Welt, deren Untergang ständig unmittelbar bevorsteht, nur lustig machen, wo doch Endzeitgrabesfriedhofernst angezeigt wäre?Viele Normalos leiden still vor sich hin und warten auf das Ende. Aber die meisten, nicht nur die Rotrotgrüngrünlinklinken, träumen von einer Welt, in der alle genau so sind wie sie selbst, so denken, so futtern, so vögeln, so handeln oder gern auch so nichtstun, so andere rausekeln oder noch lieber totmachen, wie sie das in der tiefsten Brustbeinhöhle möchten. Dabei vergessen sie, dass sie ja dann kein Feinbild, keine Andersartigen mehr hätten. Das Feinbild, das unbedingt bekämpft werden muss, eint nicht nur alle Doofen, es macht sie regelrecht aus. Unschwer vorzustellen, dass die ein Feindbild-Habenden und mithin Doofen eine satte Mehrheit der zurzeit rumwuselnden felllosen (mir gefallen die drei ‘l’!) Zweibeinerchen stellen. Hätten sie kein Feindbild, verlören sie ja ihren Status und wären auf dem besten Weg, nicht mehr doof zu sein. Und wenn alle wären, wie sie selbst, dann bliebe als Feindbild ja nur – ähm waseliwas? – (man muss den Doofen immer reichlich Zeit geben, den Kopf kurz schief zu halten und dann ganz überlegen so zu tun, als wären sie am Überlegen) – es blieben nur sie selbst bzw. die ihnen Gleichen. Und so doof, dass sie dann auf sich selbst und die ihnen Gleichen einschlügen, sind schon einige Doofe, aber sicher nicht alle.

Aber wo auch immer die Doofen gerade sind auf ihrem schweren Weg des ‘Alle-gleich-Machens’ und dann mangels Feindbild auf sich und die Gleichen Einschlagens, ich liebe sie anyway – vor allem als ‚Stoffe‘, als ’sprudelnde Quellen der Heiterkeit‘, und bin dabei sicher nicht allein. Alle Hofnarren weltweit leben von ihnen. Zugegeben, wenn sie allzu doof und allzu nah kommen, muss man sie ins Heim zurückbringen, im Flugi unterwegs vielleicht mit einem Tschuutibölle zum Spielen rausschicken, aber meist bleiben sie ja aus eigenem Antrieb draussen, auf der Strasse und der Bühne, es könnten ja Wähler, Kunden, zu Missionierende rumschlarpen.

Dieses Coming-out sollte es euch, liebe nichtdoofe Nichthofnarren, verständlicher machen, warum wir uns immer so diebisch freuen, wenn ihr euch ärgert, empört, entsetzt, wenn die Doofen wieder so richtig tolle Tänzchen vollführen auf der Bühne.

Die Älteren unter euch erinnern sich vielleicht noch an frühere Zeiten, als es in jedem Dorf mindestens einen Doofen gab, einen irgendwie leicht Irren, vielleicht etwas Übergeschnappten, vielleicht auch nur etwas ‘Verhaltensauffälligen’. Bei uns in Meilen der Sixties war das der Tobler, der im ‚Übergwändli‘ auf seinem Velo durchs Dorf fluchte. Er fluchte tatsächlich während des Fahrens dauernd vor sich hin, und manchmal versuchten wir Rotzbengel ihn irgendwo zu stoppen, um zu hören, ob er dann lauter fluchte oder neue, noch nie gehörte Flüche verlauten liess. Aber das war ein einziger im ganzen Kaff und was er tat, war gelinde gesagt wenig spektakulär. Versteht ihr nun, warum wir heute so quietschfidel und kaum mehr zu halten sind, wenn wir Annalenchen haben mit ihren Verplappereien und ihrer geradezu rührenden Art, für die Notdurft in Schwarzafrika zu sorgen und mit ihrem Flugi, das nicht fliegen will, den Habeckli, der – he, das soll ihm erst mal einer nachmachen – die Wirtschaft, nicht nur die Gartenwirtschaft, in no time an die Wand fährt, der – visionär – das Heizen abschafft, schliesslich haben wir ja die Klimaerwärmung, DDR-Bubi Scholz, oder die gruselige KZ-Wächterin Faeser mit ihrem fanatischen Kampf gegen ‚rechts‘, wobei nichts ‘rechtser’ riecht als sie selbst, die Fettkugel Lang, die uns sagt, was wir nicht essen sollen, bei uns der vor Eitelkeit fast platzende Berset, der mit der Staatslimousine auswärts vögelt, wenn er nicht gerade das Volk belügt oder in militärischen Sperrbezirken fremder Länder rumfliegt und die Bordelle vor den Blumenläden aus dem Lockdown holt, denkt an all die mit weiblichen Attraktivitätssymbolen, aber oben mit ‘Stroh-macht-froh’ ausgestatteten Girls wie die Kleiner oder aktueller die Ameti, die sich, kaum eingewandert, wieder raus in die EU sehnt – ohne Ton ein echter Augenschmaus! Und hee, das ist nur die Spitze des Eisbergs! Wir haben Stoff bis weit über unseren Verwesungstermin hinaus.

Manchmal machen sie es uns Glossisten fast zu einfach. Am lustigsten ist es, wenn sich die Doofen in ihren eigenen Argumenten verheddern, sich gegenseitig in den Rücken schiessen, sich widersprechen und sich wechselseitig den Teppich unter den Füssen wegziehen. Denkt an all die, die diktaturgeil weltweit mit Zwang, Gewalt, Verboten ihre Ideologie durchsetzen wollen – und das als Kampf für die Demokratie verkaufen. Das braucht nebst Doofheit auch eine Portion Chuzpe. Wenn du heute für Waffenexporte plädierst, wirst du gleich in die grüne Ecke gedrängt, den heute sitzen die Kriegsgurgeln dort! In Helvetien besonders lustig, wenn die Armeeabschaffer plötzlich alle an die Front schubsen wollen. Die Grünen sind eh die geilsten: die erneuerbaren Energien sind der heilige Gral, aber bitte keine dieser scheusslichen Windredli und kilometerweite Solapanels, die die grüne Landschaft verschandeln. Denkt an die Feministinnen, denen die Hardcore-Genderlis nun alle Errungenschaften torpedieren und Pimmelbewehrte in die Frauensauna trampeln und Frauenwettkämpfe gewinnen lassen. Rossini würde eine Oper schreiben, Dürrenmatt eine Komödie. Denkt an die armen Siechen, die alle Bücher umschreiben müssen, am Schluss auch die eigenen, weil täglich neue Wörtli auf die Unwohl-Gruusig-Verbotenliste gesetzt werden. Wär‘ ja toll, wenn auch eins oder zwei von mir auf die Abkratz-Durchstreich-Kopfab-Liste kämen. Mann, heute reicht im vierten Reich ja schon ‚Mann‘ oder ‚Frau‘ für 10’000 Euro Busse! Gut, der ist ja im Sinkflug, aber was mach ich nun mit Buddenbrooks von Thomas äh – Person? All dies gibt nicht nur Generationen von Karikaturisten und Spöttern Arbeit, es erledigt sich auch bäldiglichst von selbst. Die Arier wollten ja schon während ihrer geliebten Grippe die Ungeimpften anschreiben. Könnte man das nicht auch mit den Doofen machen? Es würde ja reichen, wenn einer das Schild trüge:

Bei den andern genügte dann ein Schild: ICH AUCH!

Ich stelle mir manchmal vor, wie Historiker in ein paar hundert Jahren sich die Augen und die Komödienschreiber die Hände reiben vor Vergnügen dank all dem Steinzeitstoff. Denkt an den lächerlich dementen, wahrscheinlich gar nicht mehr schuldfähigen Stolper-Biden mit seinem Drogengaunersöhnchen, bei dessen Inauguration der Pope mit ‘Amen and Awomen’ schloss. Er fürchtete wohl, von den Weiblein gesteinigt zu werden, bevor er ihnen erklärt hätte, dass ‘amen’ von einem hebräischen Verb abgeleitet ist, dass für ‘in sich fest und zuverlässig sein’ steht und – Gott sei’s geklagt – nix mit Tschenderei zu tun hat. Aber wenn Doofe ein paar Buchstaben sehen oder hören, kann es auch der armen Frau HEI-NIGER an den Kragen gehen, wenn ein Unwissender ihren Namen auf der zweiten Silbe betont. Da ist nicht mal Terminator SCHWARZE-NEG(G)ER seines Lebens mehr sicher.– Ob Fieslinge wie Stephen King mit ihrer schwarzen Phantasie auf eine Familie wie die Bidens gekommen wären? Eher noch auf eine alte Hexe wie die Pelosi, die alles versuchte, um endlich einen Krieg mit China oder wenigstens einen Bürgerkrieg in ihrem Heimatland zu lancieren, indem sie doch recht nett zum Sturm aufs Kapitol beitrug. Hänsel und Gretel sammelten bereits wieder Brotkügelchen…

Und stellt euch vor, was Shakespeare mit einer der herrlichsten Witzfiguren unserer Tage machen würde, dem Bombenbubi-Fettwanst Kim, dem mutmasslich seine Traumatherapeutin Atomraketli empfohlen hat, um sich mit seinem kurzen Zündschnürli auszusöhnen. An dem hätte sogar der doofe Freud Freud, der lebenslänglich auf der Libido sitzen blieb und damit eigentlich als Väterchen der Dragqueens gelten könnte, die unseren Kindlis in der Kita zeitnah zeigen, was man wo und wie reinstecken können tätete.

Auch all die von den Regierungen gekauften Pseudowissenschaftler geben Stoff für ganze Mummenschanz-Programme her:

denkt an Gauleiter Lauterbach:

an den ewigfettlockigen Chefschwafli Drosten:

an den in religiösem Eifer schwarzmalenden Klimapriester Knutti:

denkt an die Medien, die in wenigen Jahren den Sprung von bissigen Regimekritikern zu kniefälligen Speichelleckern der öffentlichen Hand geschafft haben, denkt an die Ministrantenlutschlinge, all die Samen- und Amenspender unter den Nichts-unter-der-Soutanetragenden, die Windfahnen gleich die queere Bibel zum Rockkonzert verkünden, denkt an die Grossunternehmen, die Behörden, die ‘Kunstschaffenden’, ja sogar die Sport- und Worttreibenden, die für die winzige Minderheit der schief- und quer- und aus allen Ecken in alle Rundungen oder gar nicht Vögelnden multikolore Fähnchen allüberall flattern lassen, sich von den an Biederkeit, viktorianischer Prüderie und therapeutischem Übereifer kaum zu überbietenden woken Kääänzelkulturisten zu Bücherverbrennungen und Verbotswellen hinreissen lassen, die dem guten alten Adolf, dem Väterchen Josef, dem Mädchenschreck Mao, dem Hungerkünstler Pol Pot und überhaupt jedem waschechten Diktator das Herz im Leibe hüpfen liesse.

Schade nur, ist Chaplin nicht mehr da, oder Fellini, der all die Doofen und Superdoofen gleich auf der Strasse sozusagen in flagranti engagieren würde – und ich bin überzeugt, die meisten dieser Doofen würden mitspielen, denn in die Geschichte eingehen ist ihnen alles. So gesehen helfen natürlich auch wir Glossenschreiber und Hofnarren, den Doofen ein Denkmal zu setzen. Aber haben sie sich das nicht verdient? Denn, Hand aufs Herz, haben sie es nicht auch schwer? Sind sie nicht letztlich Opfer ihrer selbst? Hat sie denn überhaupt jemand lieb, die Ärmsten und Wärmsten? Wer möchte schon eine Nacht mit dem schlappen Cedricli oder dem niederstirnigen Fabiänli verbringen? Lieber mit der geiferndlauten Badran? Für mein Teil zöge ich zehn Jahre Geisterbahn vor. Eine Runde mit Haudrauf-Funiciello? Da empfähle es sich, vorher die einschlägigen Krav Maga-Techniken aufzufrischen. Vielleicht doch noch am ehesten ein kleines Techtelmechtel mit Annalenchen, Sie wird ja von ihrem Stab leidlich gut in Schuss gehalten, zumindest äusserlich, oder nicht? Wenn sie im grünen Blettlibettli vom Speck der Hoffnung getrieben und allen Völkern es recht machen wollend – sie hat das studiert! – eine 360-Grad-Wendung hinlegte und uns zartfühlend vorstotterte, wie sie den Austausch von Waren und Waffen gerne sähe – sollte uns das bei unseren Bemühungen um die sicher edelst-gehäkelten Seidensatinwäschestöffchen eigentlich nicht weiter inkommodieren?

Manchmal tut sie mir fast ein wenig leid. Kann sie denn was dafür, dass sie a bisserl doof ist? Man sieht’s ihr doch ein wenig an, oder nicht? Hat man ihr nicht einfach eingeredet, sie könne Kanzler? Wäre da nicht manch anderer Dreikäsehoch auch drauf eingestiegen? Und viel schlimmer als Scholz konnte es ja letztlich dann doch kaum kommen? – Sie wäre bestimmt die total tolle Kita-Leiterin geworden! Na ja, vielleicht wird sie’s ja noch nach den nächsten Wahlen?

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