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Die Ritter von der Tafelrunde debattierten vor kurzem über die Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Abgesehen vom leidlich bekannten Argument, dass der homo sapiens die einzige Species ist, die sich gegenseitig aus nichtigsten Gründen umbringt und es in dieser Kunst tatsächlich zu vergleichsloser Meisterschaft gebracht hat, kam plötzlich die These auf, der Mensch sei das einzige Wesen, das die aktuell auch hierzulande wie noch nie zuvor ins Uferlose expandierende Subspecies des Beamten erfunden habe. Das sei nicht nur der entscheidende Unterschied zur gesamten Restwelt, meinten einige Ritter, sondern auch das Krebsgeschwür, an dem die Menschheit eher früher als später untergehen werde. – Eine saftige These, die nebst freudigem Gelächter auch bemerkenswerten Applaus erhielt. Anstatt mit viel Pathos nun einmal mehr den definitiven und baldigen Untergang des Abend- und Morgenlandes zu beschreiben, beschlossen wir, uns zu überlegen, ob das, was allen Tieren offenbar locker gelingt – man denke an Bienenvölker, Termiten- und Ameisenstaaten, an Herden und Rudel mit ihren Leittieren – nicht auch bei den etwas weniger talentierten Menschen möglich sein könnte. Konkret hiess die Frage also: Ist eine beamtenlose menschliche Gesellschaft nicht nur denkbar, sondern auch realisierbar?

Die Lust, Beamter zu werden – und es lebenslang zu bleiben

Wir näherten uns der Frage, indem wir zuerst einmal zu klären versuchten, woher die offenbar so unbändige Lust wachsender Teile der Menschheit komme, sich freiwillig ins Korsett des Beamten, des Staatsangestellten zu begeben. Auf der Hand liegendes Argument ist natürlich die Lohnsicherheit. Wir haben es ja gerade erlebt in der Corona-Zeit: auch wenn die ganze Privatwirtschaft lahmgelegt wird, viele Unternehmer sich nicht mehr davon erholen und pleite gehen – in den Lohntüten der Beamten fehlt kein Cent. Die Gesamtzahl der am Steuersubstrat saugenden Beamten wurde in dieser für die Privatwirtschaft als Notzeit erlebten Periode auch nicht etwa reduziert, sondern im Gegenteil vergrössert. In linken Städten wie Zürich schiessen neue Staatsbeamte wie Pilze aus dem Boden. In der Schweiz sind über 88000 Leute allein in der Kernverwaltung tätig, ohne die staatseigenen Betriebe. Allein die Stadt Zürich hat in den letzten 20 Jahren 5600 neue Beamte gezeugt. Der von statista für 2012 angegebene Anteil Staatsbediensteter von 14.5% für die Schweiz ist bestimmt massiv gestiegen in den vergangenen 10 Jahren, aber immer noch nicht so hoch wie in den Erdölländern Norwegen und Dänemark, wo er damals schon über 30% betrug. Entscheidend ist, dass Beamte reine Nehmer, reine Blutsauger sind, die von der Privatwirtschaft am Leben erhalten werden. Beamte tragen keinen Rappen zum Bruttosozialprodukt bei, im Gegenteil, sie kosten nur und tun in aller Regel sehr wenig. Wobei die faulen Beamten sogar weniger nerven als die fleissigen. Denn das Tagesziel eines fleissigen Beamten ist meist, möglichst viel zu verhindern, den Unternehmern etwas zu verunmöglichen, sie mit nutzloser Bürokratie zu ärgern, Steine in den Weg zu legen, die Gründung und das Führen ihrer Unternehmen zu erschweren.

Und damit sind wir beim zweiten Argument neben der finanziellen Sicherheit, die völlig leistungsunabhängig bis zum Tode rosig ist. Einzig die Vergewaltigung der Putzfrau oder des Putzmannes könnte das vermasseln, aber da Vergewaltigung doch eine relativ anstrengende und risikoreiche Tätigkeit ist, ist die Gefahr bei der Beamtenschaft recht gering. Dann doch eher Korruption, aber die kommt selten ans Tageslicht, solange die Medien gekauft und regierungstreu sind. Der zweite Grund, Beamter zu werden, so befand die Ritterrunde, ist die geliehene Macht und die Gelegenheit, sie schamlos auszuüben und zu missbrauchen. Staatliche Stellen sind Nadelöhre und meist alternativlos. Auch wenn der grösste, böswilligste Volldepp auf dem Beamtenstuhl sitzt, der Bürger hat keine Chance, an ihm vorbeizukommen. In der Privatwirtschaft gibt es immer Alternativen, wenn uns das Produkt, die Dienstleistung, der Service, das Preis-Leistungsverhältnis nicht passt – beim Staat geht das nicht. Auch die Preisfestsetzungen für Gebühren und sonstige Beamtentätigkeiten (möglicherweise eine contradictio in adiecto?), werden konkurrenzlos und damit weitgehend willkürlich festgelegt. Der die ganze Marktwirtschaft regulierende Wettbewerb findet nicht statt. Damit ist auch nachvollziehbar, dass der Beamte keine Motivation spürt, gute Arbeit zu leisten, da jeglicher Konkurrenzdruck fehlt.

Nun aber zur verständlichen Freude an der Macht. Wer eine Sprache erlernt und nach langer Arbeit ihrer ‘mächtig’ ist, hat sich die Macht, in dieser Sprache zu kommunizieren, erarbeitet. Wer ein Produkt herstellt, das vom Markt begeistert aufgenommen wird, und sich damit eine gewisse Machtposition im Handel mit diesem Produkt erwirbt, hat diese Macht erarbeitet. Nicht so der Beamte. Er kann eine völlige Null sein; solange er die Macht des Staates, das Gewaltmonopol des Staates hinter sich hat, kann er seine nur geliehene, nicht erarbeitete Macht genussvoll missbrauchen. Es ist verständlich, dass gerade Nullen und all die Leute, die zu faul sind, eine Sprache zu erlernen oder sich Fachkompetenz anzueignen, die ahnen, dass sie in der freien Marktwirtschaft nie auch nur die geringste Machtposition erreichen würden und sang- und klanglos untergehen würden, nach dieser geliehenen Macht gieren. Was für ein geiles Gefühl, ein Baugesuch abzulehnen, einen 35km/h Fahrenden zu büssen, einen Pferdetransporter stundenlang am Zoll warten zu lassen, einen Arzt zu verhaften, der Corona für eine Grippe hielt, einen Lockdown zu verfügen und damit dem Ziel, die Marktwirtschaft zu zerstören, ein paar Schritte näher zu kommen. Diese Machtgeilheit findet sich beim kleinsten Hilfsbeamten im kleinsten Kaff genauso wie bei Bundesräten und Parlamentariern. Es macht doch, das sei zugegeben, einfach Spass, mit der Staatslimousine samt Chauffeur seine Geliebte im Ausland vögeln zu gehen – und damit durchzukommen. Es macht auch Spass, als ewiger Student plötzlich weit über 200’000 Bucks zu verdienen als Parlamentarier, ohne je auch nur einen einzigen Bleistift verkauft oder einen einzigen behaltenswerten Satz geäussert zu haben – ausser dass der Kapitalismus zu überwinden sei, also genau die Leute, die ihm sein Gehalt zahlen.

Und mit diesem Beispiel sind wir beim dritten, in den ersten beiden bereits angetönten Argument: Wir halten es sogar für den Hauptgrund, Beamter zu werden: die völlige Unabhängigkeit von Leistung, Fachkompetenz, Kreativität und Intelligenz. Einfacher gesagt: man kann so dumm, faul und bildungsfern sein, wie man will: eine Staatsstelle liegt immer drin. Fidel Castro prahlte immer, es gebe in Kuba keine Arbeitslosigkeit. Sein Trick war, alle Arbeitslosen beim Staat anzustellen. Das fiel gar nicht gross auf. Ob einer nichts tut, weil er arbeitslos ist oder nichts tut, weil er eine Beamtenstelle innehat, lässt sich höchstens daran unterscheiden, dass der Arbeitslose nur kostet, der Beamte zusätzlich noch ärgert.

Fazit: Es gibt wirklich gute Gründe, Beamter werden zu wollen. Andererseits: wenn wir diesem Trend Richtung 100% Staatsangestellte nicht Einhalt gebieten, ist der Kollaps programmiert. Denn, wie gesagt, es sind alles reine Nehmer. Man kann einwenden, es gebe Staatsbetriebe, die doch auch Geld verdienten. Da müsste man näher hinschauen, aber Post, Eisenbahn, SRG kosten nur, und zwar erkleckliche Summen, auch die halbstaatlichen Betriebe wie die SUVA, die noch über ein Teilmonopol verfügende öffentlichrechtliche ‘Anstalt’ und die Swisscom, bei der der Bund Mehrheitseigner ist, glänzen nicht durch grosse Unternehmenserfolge, obwohl sie natürlich Wettbewerbsvorteile geniessen.

Vorteile einer beamtenlosen Gesellschaft

  • Eine geradezu erschreckend effiziente Wirtschaft mit einer blühenden Start-up-Szene und einer exponentiellen Zunahme der Innovationen.
  • Unanständig tiefe Steuern, wenn an die 100’000 saftig entlöhnte, aber nichts beitragende Beamte und die ganzen Subventionszahlungen wegfallen.
  • Ein massives Absinken der Staatsverdrossenheit. Es würde für den Souverän wieder spürbar: Wir sind der Staat.
  • Viel bessere Machtkontrolle, bessere Vermeidung von Machtballung, Machtkonzentration und Machtmissbrauch. Durch den Wegfall der künstlichen Aufplusterung ineffizienter Marktsegmente durch Subventionen und das Verunmöglichen der Zerstörung der Gewaltentrennung mit Staatsgeldern entsteht maximale Transparenz der Machtverhältnisse. Der betroffene Souverän kann jederzeit eingreifen durch Abwahl allfällig korrupter Anbieter.

Nachteile einer beamtenlosen Gesellschaft

  • Die Schweiz würde sich auf dem internationalen politischen Parkett zumindest in einer Anfangsphase als etwas renitente, auf nationale Autarkie zielende Nation erweisen und sich damit bei den Ideologen des Kollektivismus, der totalen Globalisierung und der Weltrettung durch eine Weltregierung wenig beliebt machen. Die inländischen EU- und Weltrettungs-Turbos würden möglicherweise zuhauf der zwar blühenden, aber etwas abgeschotteten und damit nicht dem Zeitgeist frönenden Eidgenossenschaft den Rücken kehren. Ein Verlust, der, so meinen zumindest die Ritter von der Tafelrunde, zu verkraften wäre.  
  • Zumindest in der Umstellungsphase hätten wir mit den ausgemusterten Beamten ein Heer von Faulen, Dummen und Haltlosen, die weitgehend zu Sozialhilfeempfängern mutieren könnten, da sie in der Privatwirtschaft kaum einen Platz fänden.
  • Der Wohlstand der Schweiz könnte derartige Ausmasse annehmen, dass die Lust ausländischer Mächte, uns einzusacken, massiv zunehmen könnte.
  • Die Schweiz würde derart attraktiv, dass die Unternehmer, aber auch die Arbeitnehmer der halben Welt einwandern wollen würden.

Herausforderungen einer beamtenlosen Gesellschaft

  • Das Milizprinzip müsste massiv ausgeweitet werden: alle attraktiven Jobs in der Exekutive, Legislative und Judikative auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene sollten ehrenamtlich sein; damit hätten wir nur noch Leute, die im Hauptberuf etwas beitragen und sich das Ehrenamt leisten können. Alle aufgeführten Gründe, Beamter zu werden, Geldgier, Geilheit nach geliehener Macht und Untauglichkeit für die Privatwirtschaft, wären damit weitgehend ausgeklammert. Höhere Ämter würden – wie dies vor 100 Jahren noch üblich war – nur von Leuten bekleidet, die im Hauptberuf beweisen, dass sie tauglich sind, Geld zu verdienen und sich eine ihnen gemässe Machtposition zu erarbeiten.
  • Alle weniger attraktiven oder schlicht nicht im Nebenamt bewältigbaren Jobs, z.B. im Strafvollzug, bei der Feuerwehr, der Polizei, in der Verwaltung müssten marktwirtschaftlich organisiert sein. Das jeweils betroffene Bevölkerungssegment wählt aus verschiedenen Anbietern den mit dem besten Qualitätsausweis und dem besten Preis-Leistungsverhältnis und bestimmt je nach Bereich eine Mindestdauer, bis sich die Anbieter wieder neu dem Wettbewerb stellen müssen. Beispiel Strafvollzug: mehrere privatwirtschaftliche Unternehmen konkurrieren um die Führung eines Bezirksgefängnisses; der Souverän legt die Anforderungen dafür fest und wählt den besten Anbieter, der dann während z.B. 5 Jahren beweisen kann, dass er wirklich der Beste ist. Nach Ablauf dieser Zeit muss er sich wieder Konkurrenten stellen. Genauso bei Verwaltungbereichen wie Bauwesen, Steuern etc. Die Regeln werden immer vom betroffenen Souverän festgelegt, der damit auch die Attraktivität des entsprechenden Gebietes beeinflussen kann, wie es heute bereits im Steuerwettbewerb der Fall ist, der allerdings durch den befohlenen Finanzausgleich massiv behindert wird. Hier zeigt sich natürlich ein Problem der Inkompatibilität mit internationalen Vorgaben wie dem 15%-Satz für international tätige Unternehmen. Die Schweiz müsste dem Ausland klar machen, dass bei uns der Souverän entscheidet und nicht irgendwelche nicht legitimierte Gremien. Die Anbieter, die vom Souverän den Zuschlag für eine Periode erhalten haben, sind innerhalb der Regeln frei, wie sie wirtschaftlichen Erfolg erreichen. Es muss selbstverständlich möglich sein, sonst finden sich keine Anbieter mehr. Aber dank dem Konkurrenzdruck wird kein Anbieter nutzlose Stellen schaffen und diese mit nutzlosem Personal bestücken, wie es in der Beamtengesellschaft der Fall ist.
  • Zu diskutierende Ausnahme könnte die Armee sein; es ist kaum denkbar, dass mehrere Anbieter die Infrastruktur, die Ausrüstung und das Personal für eine Armee anbieten können, zumal die Infrastruktur wesentlich aus dem gesamtschweizerischen Gelände besteht und damit dem Souverän gehört und ja gerade das Kernstück der von einer Armee zu schützenden Güter darstellt. Die Armee könnte also eine halbstaatliche Organisation sein, bei der die Aufgaben, die leitenden Köpfe und ihr Gehalt vom Souverän bestimmt würden, und zwar nicht von Parlamentariern, sondern vom gesamten Volk, das auch die ehrenamtlichen Bundesräte und Bundesparlamentarier direkt wählt. Teilbereiche der Armee wie die Finanzen, die Verwaltung und Pflege der Immobilien, der Schiessplätze, aber auch die Ausbildung könnte hingegen wieder privatwirtschaftlich organisiert werden.
  • Die Landwirtschaft müsste durch Zollmassnahmen in die Marktwirtschaft zurückgeführt werden. Die landwirtschaftlichen Produkte müssten einen ihrer Erzeugung gemässen Preis am Markt erzielen können, ohne von Billigwaren aus dem Ausland benachteiligt zu werden. Uns ist klar, dass dies eine Einschränkung des internationalen Wettbewerbs ist, die aber im Hinblick auf die Autarkie in Kriegs- und Notsituationen legitim ist. In der an sich reichlich lächerlichen Situation der aufgeplusterten Corona-Hysterie zeigte sich, wie wenig weit her es ist mit der zwischenstaatlichen Vertragssicherheit: von der Schweiz bestellte und bezahlte Masken wurden von Deutschland zurückgehalten für den Eigenbedarf. Ähnliches Verhalten ist bei der kommenden Stromknappheit, die auch zu einer Lebensmittelknappheit führen kann, zu erwarten. Die Landwirtschaft erhält aus dieser Optik eine Bedeutung wie die Armee. Beides sind Instrumente des Souveräns, die er sich – so marktwirtschaftlich organisiert wie möglich – erhält und leistet, um als möglichst autarke Nation zu überleben.   
  • In der Übergangsphase müssten die ehemaligen Beamten so lange auf das Stimmrecht verzichten, bis sie sich glaubhaft und sichtbar in die Marktwirtschaft integriert haben. Auch in der gut funktionierenden Demokratie des Stadtstaates Athen durften nur die ‘freien Bürger’ an den Abstimmungen teilnehmen. Das war keineswegs unkultiviert, sondern im Gegenteil weise. Diese Phase muss also nicht zwingend bis zum Aussterben der heutigen Beamtenschaft dauern. Es geht primär um ihre Mentalität, die aber – man denke an die DDR und ihre Nachwehen – durchaus noch ein paar Jahrzehnte weiter motten könnte.
  • Um möglichst wenig Sozialfälle zu schaffen, wären einfache, stark kontrollierte Arbeitsbereiche zu schaffen im Sinne eines marktwirtschaftlichen Auffangbeckens für Menschen, die erstmals mit Leistungsbezug und Konkurrenzdruck konfrontiert werden. Die Faulen könnten mit genügend Druck und Antrieb wahrscheinlich innert nützlicher Frist motiviert werden, sich über Leistung und Qualität in anspruchsvollere Arbeitsbereiche hochzuarbeiten und ihr Stimmrecht wieder zu erlangen. Schwieriger ist die Lage für die totalen Nullen, die bislang als Beamte rein durch Dasitzen die Erdumdrehung wahrzunehmen versuchten. Hier dürfte die Reintegration in eine arbeitsteilige und eben nicht ‘umverteilige’ Gesellschaft länger dauern.
  • Der Status der bewaffneten Neutralität ist wieder in dem Masse zu erlangen, dass das Ausland die dissuasive Wirkung unserer Armee ernst nimmt und sich auf die dauernde Neutralität wieder verlässt. Diese Herausforderung ist nicht zu unterschätzen. Der durch die Aufgabe der Neutralität im Ukraine-Konflikt entstandene Schaden ist nicht leicht zu beheben. Auch die schlecht ausgerüstete und kleingeschrumpfte Armee braucht Zeit, bis sie wieder ernst genommen wird. Vergrösserung des Personalbestandes, Verbesserung von Ausbildung und Ausrüstung allein reichen nicht. Es muss auch möglichst weltweit kommuniziert werden.
  • Gelingt die beamtenlose Gesellschaft, wird die Schweiz als blühender Wirtschaftsstandort und Lebensraum derart attraktiv, dass die Zuwanderungsströme klar gedeckelt werden müssten. Bereits heute ist es eng und der Ausländeranteil gigantisch im Vergleich zu anderen Nationen. Sinnvoll wäre eine Reduktion der Einwohner, die aber nur schwierig zu bewerkstelligen ist ausser über freiwillige und natürliche Abgänge. Aber man könnte einen totalen Zuwanderungsstopp verfügen und zuwarten, bis wir dank ‘natürlichem Abgang’ wieder bei ca. 7 Millionen angekommen sind und diese Zahl dann ‘einfrieren’.

Fazit: Eine weitgehend beamtenlose Gesellschaft ist nicht nur denkbar, sondern auch realisierbar. Der Haupthinderungsgrund ist, dass die Beamten, angereichert durch die heimischen und zugewanderten Menschen mit marktwirtschafts-, wettbewerbs- und leistungsfeindlicher Beamtenmentalität bereits einen grossen Teil der Stimmberechtigten hierzulande ausmachen und sich mit Händen und Füssen dagegen wehren werden, plötzlich unter Konkurrenz- und Qualitätsdruck arbeiten zu müssen. Für Leute wie Wermuth bestimmt eine lebensbedrohliche Erfahrung 😊.

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One Comment

  1. Avatar marpa

    ute

    Wie schön wäre es, dieseUtopie in die Realität zu überführen.
    So wie das Beamtentum einmal geschaffen wurde um den Bürgern zu dienen, und dann in den jetzigen Zustand pervertierte,wird die schöne Utopie am Menschen scheitern. Du hast es schon ausgeführt.

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