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Wie und was öffnet am effizientesten die ‘Büchse der Pandora’ eines Menschen oder eines Kollektivs, in der ‘alle Übel dieser Welt’ eingeschlossen sein sollen? Mit welchen Mitteln und unter welchen Umständen gelingt es am schnellsten und leichtesten, die schlechtesten Eigenschaften auch biederbraver, farb- und bedeutungsloser Allerwelts- und Durchschnittsfiguren nicht nur zu wecken, sondern in oft wilden, gar tödlichen Aktionismus zu verwandeln?

Diese Frage hat mich schon als kleiner Junge beschäftigt, als ich erstmals von den Nazis hörte, von der Kristallnacht, den Bücherverbrennungen, dem Holocaust, von den Millionen, die Stalin, Pol Pot, Mao hinrichten liessen. Was ging in einem jungen DDR-Volkspolizisten vor, wenn er Mitbürger, die das ‘Bauern- und Arbeiterparadies’ verlassen wollten, wegen versuchter ‘Republikflucht’ erschoss. Man muss sich dieses Wort und seine Bedeutung auf der Zunge zergehen lassen: Republikflucht. Auch das waren vermeintlich aufgeklärte, vernunftbegabte Deutsche, die diesen Schwachsinn nicht nur glaubten, sondern auch gnadenlos und mit deutscher Gründlichkeit durchsetzten. Und wenn wir das heutige Deutschland anschauen, beginnt man zu zweifeln, ob die DDR tatsächlich in der BRD aufgegangen sei – oder ob es nicht viel mehr umgekehrt sein könnte?

Aber auch im Mikrokosmos des Pausenplatzes, der Kleinkollektive wie Familien, Clubs, Vereine, Weiler und Gemeinden war es immer wieder zu beobachten, wie harmlose Kids plötzlich zu miesen Mobbern und Schlägern mutierten. Später studierte ich das Phänomen in den Medien und sah mit Verwunderung, mit welch fanatischer Inbrunst, mit wieviel ideologischer Hysterie simple Meinungsverschiedenheiten und Schwärmereien ausgetragen wurden. Denn wie der Hooliganismus plakativ zeigt, nährt sich der Hass auf die einen oft von dere Glorifizierung der andern. Lächerliches, aber zumindest aktuelles Beispiel war und ist die von speicheltriefender Wut und totaler Humorlosigkeit geprägte, unzählige Familien und Freundschaften durchziehenden Grabenkämpfe zwischen gleichermassen fanatisierten Impfturbos und Impfgegnern. Bei genauerem Hinsehen findet man oft ein ‘Babouschka-Phänomen’, indem die Hass-Struktur sich innerhalb der von aussen für homogen gehaltenen Gruppe immer wieder neu zeigt, bis man sie sogar im Einzelwesen entdeckt: unversöhnlicher Hass der einen Seite eines Menschen gegen eine andere Seite in sich selbst.  

Solange dieser Hang zum Fanatismus sich nicht in Taten niederschlägt, kann man ihn als skurrile, aber letztlich tolerierbare Ausstülpung individueller Freiheit betrachten. Vor allem der schwärmerisch-positive Fanatismus, der ohne Feindbild auskommt und vielleicht nur privatim gepflegt wird, hat sogar oft etwas Rührendes und ist während der Pubertät ein häufiges Phänomen, das ich rückblickend auch bei mir ausmachen kann, wenn ich an mein Teenager-Zimmer denke, das mit Fotos von Romy Schneider tapeziert war. Nur hätte ich von niemandem erwartet, dass er meine Begeisterung für diese Schauspielerin teilt und schon gar niemanden tätlich angegriffen, der sie nicht toll fand. Ich konnte auch durchaus lachen über meine Schwärmerei und steckte den Spott locker weg, wenn ich zum x-ten Mal denselben Romy-Film reinzog.

Thema sind also nur die Formen von Fanatismus, bei denen die Fanatiker ihre gefühlsinduzierte Sichtweise absolut setzen, als für alle gleichermassen gültige Wahrheit, deren Nichtakzeptanz mit Gewalt bestraft werden muss. So steinzeitlich dies klingt, so aktuell ist es doch. Nicht immer so plakativ wie bei den Islamisten, die allen sogenannten ‘Ungläubigen’ den Tod androhen und eine Welt anstreben, in der alle ihren religiösen Fanatismus teilen.

Lange genügte mir die Ausrede der unüberbietbaren Dummheit, Bildungsferne und Unkultiviertheit dieser Leute und ich behalf mir mit der Ausrede, dass sie von Kindsbeinen an in dieser hirnamputierten Weise indoktriniert und manipuliert wurden. Trotzdem beschlichen mich immer wieder Zweifel an dieser simplen Erklärung. Wie konnte ein vermeintlich kultiviertes Land mit einem hohen Bildungsstandard und vergleichsweise gut funktionierendem Rechtsstaat wie Deutschland innert kürzester Zeit eine grosse Mehrheit der Bevölkerung in die primitivsten Tiefen von Rassismus, Sadismus, Gewaltbereitschaft hinunterführen? Es war nicht der dumme Schlächter, der marodierende und vergewaltigende Soldat, der mich beschäftigte, sondern der Goethe rezitierende, Bach-Fugen pfeifende, brillant ausgebildete KZ-Arzt, der locker unvorstellbar grausame Menschen-Experimente durchführte.

Nachdem ich nun ein paar Jahrzehnte die Menschen interessiert, aber eher distanziert studiert habe – so wie man die Käfer betrachtet, wenn man im feuchten Wald einen grösseren Stein anhebt – hat sich der Eindruck gefestigt, dass sie viel leichter und schneller zu diesem Total-Switch von ‘harmlos – normal’ zu ‘widerwärtig – bösartig’, aber auch zum Switch von ‘kultiviert – gebildet’ zu ‘strohdumm – primitiv’ und von ‘mutig – eigenverantwortlich’ zu ‘feige – auf Opfer machend’ fähig sind als jedes Tier. Diese Beobachtung lässt sich nicht nur bei Einzelmenschen, sondern auch bei Klein- und Grosskollektiven machen. Die primitivsten Taten der uns zurzeit bekannten Geschichte wurden und werden von Menschen begangen, die sich im Kollektiv verstecken können. Gerade deshalb brauchen Diktatoren immer eine gewaltige Schutztruppe, müssen sie die Armee und die Medien kontrollieren, brauchen sie eine GESTAPO, eine STASI und wie sie alle heissen, um sich – meist paranoid vor Angst – an der Macht zu halten. Für die Ausführenden, die Marodierenden und Tötenden braucht es militärische, religiöse, politische oder kriminelle Strukturen und eine deindividualisierende Vermassungsmöglichkeit, damit die ethnischen Säuberer, die KuKluxklaner genauso wie die BLM-Aktivisten, die  Feigen, die Weicheier, die Plünderer, die Mobber, die gewalttätigen Demonstranten, die Corona-, Gender- und Klimahysteriker und ihre ebenso hysterischen Gegner, die Woken und Cancel-Culturisten, die Rassisten, die sich als Antirassisten ausgeben, die Sprachzensuristen und Dauerdiskriminierten ihre Fratze des Hasses überziehen können. Väterchen Freud würde bestimmt noch eine sexuelle Komponente decodieren, eine Lust am Werfen der Steine aus sicherer Distanz auf die eingegrabene vergewaltigte Ehefrau, der in der Scharia mit einer stupenden logischen Volte die Schuld an der Vergewaltigung in die Schuhe geschoben wird: schliesslich hat sie mit ihren Reizen den armen Vergewaltiger verführt.

Im Mikrokosmos der Social Media und der allgegenwärtigen Kommentarspalten der Online-Medien lassen sich solche Experimente heute leicht durchführen. Die räumliche Distanz der Online-Welt mit der Möglichkeit, anonym zu bleiben, verschafft sogar mehr Sicherheit als die Wurfdistanz der Steiniger und lockt auch die Feigeren unter den Dummen an die Schleudern. Auch die dank der Völkerdurchmischung gewachsene Toleranz gegenüber Menschen, die auch in ihrer Muttersprache kaum einen Satz ohne gröbere Böcke in die Tasten hauen können, enthemmt auch die Bildungsfernsten, die vor hundert Jahren noch den Lehrer oder den Pfarrer fragen mussten, wenn sie einmal ein Schreiben verfassen mussten.

Aber mich interessierten nicht nur diese sattsam bekannten Online-Shitstürme, die sofort aufbranden, wenn jemand es wagt, nicht die ‚richtige‘, die Mainstream-Haltung, die ‚richtige Gesinnung‘ zu zeigen. Klar lassen sich an diesen Stürmlein gewisse Merkmale des Dummen skizzieren. Eines ist m.E. das Primat der Emotionen über die Vernunft, der gefühlsinduzierten Moral und Gesinnung über die nüchtern rationale Abwägung von Argumenten. Beim Dummen ist das Gefühl immer zuvorderst, ob er nun gerade eine Kehle durchschneidet oder auf beleidigt, entrüstet, entsetzt oder diskriminiert macht. Fast immer geht mit dieser Vorherrschaft der Gefühle eine galoppierende Humorlosigkeit einher. Eigentlich logisch: wer sich entrüstet, entsetzt, psychisch angeknabbert oder gar verletzt, diskriminiert gibt und sich als Opfer inszeniert, unabhängig davon, ob es echt oder gespielt ist, kann nicht gleichzeitig über sich und die Welt lachen – und in meiner Definition von Humor bedeutet es unbedingt beides: Lachen über sich und die Welt, denn der etwas Weisere unter den Humorvollen weiss, dass er sich bei jedem Witz mitmeint.

Deshalb also – die Chance, dass meine Tussis bis hierhin lesen, dass überhaupt jemand einen so langen Text liest, ist klein – das Experiment mit der Tussi-Stall-Glosse. Und es funktionierte schneller und saftiger als vermutet. Eine kleine, witzig verpackte Provokation, in der alle, vor allem auch der Autor, etwas auf die Schippe genommen werden – und aus bieder-harmlos-farblosen Menschlein, die wahrscheinlich immer ohne Protest ihre Steuern zahlen, nie eine Parkbusse zahlen müssen, ein sauberes Straf-und Betreibungsregister haben, sich im Job vielleicht immer schön brav ducken, nie und nirgends das grosse Wort führen, weder im Sport noch anderswo im Rampenlicht stehen und nur hintenrum mal schlecht über andere reden, mutieren zu ordinärsten Figuren, wecken ihre primitivsten Charakterzüge, keifen mit Fäkalsprache, nicht nur online, auch live; ein Bubi hat sogar versucht, von seinem überaus hübschen und liebenswerten Pferd aus mich physisch zu attackieren – natürlich lächerlich, da er ja auch zu den Nicht-reiten-lernen-Wollenden zählt und sein Pferdchen nicht im Griff hatte, aber immerhin, es geht ja mehr darum, dass er es versuchte und mir dann noch stolz Prügel androhte. Eine andere, etwas schwergewichtigere Dame stellte sich mir breitbeinig und die international übliche Höflichkeitsdistanz einer Armlänge unterschreitend in den Weg und schrie mir frohgemut entgegen, was für ein ganz schreckliches A-Loch ich doch sei – ich sah sie noch nie so glücklich, vielleicht hat Freud ja doch recht? Eine andere beschimpfte mein Pferd als ‘dreckigen Krüppel’ und eine dritte drohte, das ihr geschenkte Märchenbuch zu verbrennen – eine für die beschriebenen Figuren typische Übertragung des Hasses von der gehassten Figur auf das, was zu ihr gehört, und sei es nur dessen Tier oder das von ihm verfasste Büchlein. Genauso funktionieren ja die grossen Verbrechen auch: von einem Schwarzen, einem Weissen, einem Juden, einem Hutu, einem Kurden, einem Russen wird auf alle geschlossen, wird verallgemeinert, ein hassenswertes Kollektiv gebildet, auch wenn es nur die Familie ist – Romeo und Julia lassen grüssen. Eigentlich erstaunlich, dass die beiden Hunzis nicht auch noch Ziel solcher Verunglimpfungen wurden. Ebenfalls spannend waren die Geschichten, die erfunden wurden. Alles, was je Anlass zu Missfallen gab, konnte nun dem neuen Feindbild angelastet werden. Auch das kennen wir ja zuhauf aus dem Makrokosmos, am aktuellsten aus dem lächerlichen Umgang der Schweiz mit dem Ukrainekrieg. Die Gefühle, die moralische Entrüstung über den bösen russischen Diktator haben sämtliche rationalen Überlegungen übertüncht, nicht nur bei der ‚lower-class‘ am Stammtisch, sondern auch bei der ‚classe politique‘ mit etwas nachhaltigeren Wirkungen . Als erstes wird der Hass auf den Staatschef auf alle Volksangehörigen ausgedehnt. Das ist dann halt nicht nur ein Pferdchen und ein Büchlein wie bei mir, sondern es sind Tausende weltweit verstreut ansässige oder agierende Russen, Künstler, Sportler, Unternehmer – sie sind nun alle auch böse, minderwertige Objekte des Hasses, und das oberste Weichei des Staates, ein rückgratloser Schwachstrombundesrat, gibt voller moralischer Überlegenheitsgefühle mit der Neutralität einen der erfolgreichsten Verfassungsgrundsätze auf, nur um im Chor derjenigen mit der ‘richtigen Gesinnung’, der einzig wahren ‘Haltung’ mit zu schwimmen. Die auf ihre Wiederwahl schielenden Amtsträger halten den feuchten Finger in die Luft und machen jede Wende-Halse mit. Man trifft eine ganze Serie dümmster Massnahmen, die – man merkt es zu spät – vor allem uns selbst treffen, zumindest die Bürger ohne Staatssalär, eine im Schwinden begriffene Subspecies.

Das Fazit des kleinen Tussi-Experiments steht schon in der tabula smaragdina des Hermes Trismegistos: «Wie oben, so unten» oder «Mikrokosmos gleich Makrokosmos». Der rasche Wechsel vom farblos-harmlosen Otto Normalverbraucher zum steinzeitlich primitiven, hasserfüllten Aggressor und Fäkalsprachler spielt sich sowohl im Einzelnen blitzschnell ab, wenn er sich in einem schützenden Kollektiv Gleichhassender verstecken kann, wie im Grosskollektiv ganzer Nationen. Und das sicherste gemeinsame Merkmal dafür, dass ein solcher Switch nach unten ansteht, ist die wachsende Humorlosigkeit, die nicht nur darin besteht, dass diese Figuren weder über sich noch über andere lachen können, sondern auch darin, dass es gerade der Humor der andern ist, der sie zur Weissglut treibt. Das plakativste Beispiel sind die Mohammed-Karikaturen von Charlie Hebdo, die die zurzeit vielleicht Dümmsten auf dem Planeten zu einer Mordserie motivierten.

Mein empfohlenes Gegenmittel ist keineswegs, auf Karikaturen und Glossen und Kabarettisten zu verzichten und mehr Rücksicht auf die Dummies zu nehmen, sondern im Gegenteil, sie so lange durch den Kakao zu ziehen, bis sie sich entweder möglichst flächendeckend selbst in Richtung der 79 Jungfrauen geblasen haben (ich mochte damals den Abgang der Sonnentempler ungemein), oder sich an die Allgegenwärtigkeit von Humor – zumindest der andern – zu gewöhnen, am liebsten im Stile von Monty Python: Mit dem Film “The Life of Brian” (hier ein Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=PLn044B7gQs) kannst du dich testen, ob du zu den Dauerentrüsteten, den Entsetzten, den Weltuntergang Vorauswissenden, zu den Moralinskis edler Gesinnung, den bereits durch eine nicht non-binäre Ansprache Höllenqualen Leidenden, den Zartbesaiteten, den bejammernswerten Opfern und – sorry – eher zu  den geistigen Feuersteinlis gehören möchtest. Hier noch mein Lieblingssong: https://www.youtube.com/watch?v=SJUhlRoBL8M. Wenn du hier schon kollabierst, kannst du dir den Rest sparen. Es ist ein bisschen wie mit den Fishermans-Friend-Pastillen: ‘Sind sie zu stark, bist du zu schwach.’

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2 Comments

  1. Avatar marpa

    Ute

    Und Du selbst? Was ist zu stark für Dich ?Wann reagierst Du selbst nicht mehr überlegen und distanziert? Ich denke, das ist jedem Menschen schon passiert.
    Ich wundere mich ,weil es in Deinen Beiträgen immer übergewichtige Frauen sind, die Dich angreifen. Wieso wird immer das Aussehen besonders hervorgehoben? Das weibliche Aussehen.
    Du hast es also fast nur mit friedlichen ,ehrbaren und gut aussehenden Männern in Deiner Umgebung zu tun. Das ist erfreulich.
    Gut, in der Tierzucht gibt es den Geschlechtsdimorphismus.
    Dann kann ich mit den Erscheinungsformen in Deiner Umgebung etwas anfangen.
    Ich lachende Tussi habe es geschafft den Text zu lesen.
    Und zu lachen.
    Dafür Danke

    Ein wenig bescheidener bitte.
    Obwohl ich es natürlich wieder gerne gelesen habe.
    Ich gebe zu,

    • Avatar marpa

      Es hat so viele m.E. viel spannendere Themen in diesem Essay. Ist wirklich nur der Komparativ ’schwergewichtigere‘ hängengeblieben, der auf den Unterschied zu dem dünnen Bubi anspricht, der wie beschrieben weder ‚friedlich‘, noch ‚ehrbar‘ noch ‚gut aussehend‘ war, wie man dem Text entnehmen kann. Bubi (männlich) versuchte doch tatsächlich, mich anzugreifen, allerdings mit einem sehr lieben Rossli, sodass es misslang. Und tja, die Dame ist nun m.E. wirklich etwas schwer für ihr Pony, die Bemerkung hat also mehr Bezug zum aktuellen Thema Reitergewicht in Prozent zum Pferdegewicht, und nicht mit der Reduktion der holden Weiblichkeit auf ihr Äusseres. Aber mich erstaunt die Fixierung auf die Genderthematik, die völlig sekundär ist in diesem Text, die kindlich anmutende Wiederholung von ‚immer‘ – mich hat übrigens noch nie eine Übergewichtige angegriffen, auch die nicht. Und ‚immer‘ das Äussere? – Nein, im Tussistall ist zumindest für mich nur das Äussere der Pferdlis von Interesse, das aber schon. Das Äussere als Spiegel des Inneren – als das ist es doch tatsächlich interessant, oder nicht? Und schon wären wir wieder bei einem hochkarätigeren Thema und bei Hermes Trismegistos: ‚Wie aussen so innen‘. Und besagte Dame ’stellte sich in den Weg‘, ‚frohgemut‘, wenn man genau liest. Das war ja das Faszinierende, dass sie so glücklich strahlte. Natürlich gibt es auch Tussos, falls das entspannt und vom langweiligen Genderthema weglockt. Sie sind einfach eher selten in den sogenannten ‚Freizeitställen‘. Wieso denn nicht zu den Kernthemen was Kluges beitragen? Gerade als gebildete Deutsche, die den Nachhall dieses tiefen und raschen Abstiegs des ‚Landes der Dichter und Denker‘ hautnah erlebt hat? Da würden wir gern und aufmerksam zuhören.

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